Was wahrscheinlich jeder schon einmal gehört hat: Zu hohe Lärmkonzentration schädigt unser Gehör – in vielen Fällen sogar irreparabel. Besonders schädlich ist impulshaltiger Schall, also der ständige Wechsel von Ruhe und extremem Lärm, z. B. der permanente Wechsel von Schlagzeugbeats.
Eine Pflege des Gehörs zum Beispiel mit Wattestäbchen kann bei zu tiefem Eindringen das Trommelfell verletzen. Besser nur das äußere Ohr, z.B. beim Haarewaschen unter Dusche reinigen.
Wer mit verstopfter Nase in ein Flugzeug steigt, muss durch die zugeschwollenen Schleimhäute mit starken Ohrenschmerzen rechnen. Das Gehör kann auch dauerhaften Schaden nehmen, wenn der Druckausgleich nicht funktioniert.
Die sogenannte Bade-Otitis ist eine Entzündung im Gehörgang, die durch Planschen in verschmutztem Wasser auftreten kann. Eine Reinigung des Gehörgangs und Ohrentropfen von Ihrem HNO-Arzt beseitigen das Problem ohne bleibende Schäden.
Durch die gefäßverengende Wirkung des Tabakkonsums ist Rauchen ein starker Risikofaktor für einen Hörverlust, da dadurch die Durchblutung des Innenohrs behindert wird.
Da aber einer der Hauptauslöser für die Schädigung des Gehörs neben dem Alter lärmbedingter Natur ist, beraten wir Sie gerne vor Ort, welcher Gehörschutz für Ihren Beruf und Ihre Freizeitaktivitäten am besten geeignet ist.